Am 9. November 1882 wurde der Grundstein gelegt. Bruno Mädler machte sich selbständig. Er handelte mit Baubeschlägen, Nieten, Schrauben und Muttern.

Doch schnell ging es aufwärts. Stolz zog man 1905 in das erste eigene Firmengebäude ein. Rasant steigerten sich Kundenzahl, Produkte und Mitarbeiter. So hatte man in den dreißiger Jahren ca. 300 Mitarbeiter und zählte zu den führenden Werkzeug- und Maschinenbau-Unternehmen in Deutschland.

Mit dem Kriegsende 1945 kam auch für Bruno Mädler ein herber Einschnitt. Zwei Monate vor Kriegsende: Bombenangriff auf Berlin. Kaum ein Stein blieb auf dem anderen. Auch das Mädler-Geschäftshaus in der Köpenicker Straße wurde total zerstört.

Als der Wiederaufbau begann, ahnte niemand etwas von der späteren Teilung. Pech, daß man gerade in Ost-Berlin den Anfang wagte. So wurde das Handelsunternehmen später treuhänderisch geführt und ging 1972 offiziell in Volkseigentum über.

Anders erging es der parallel gestarteten Niederlassung in West-Berlin. Sie wurde zur neuen Basis für die Firmenentwicklung nach dem Krieg. Allerdings: der scharfe Wettbewerb in der freien Marktwirtschaft zwang zum Umdenken. Vor allen Dingen zur Suche nach erfolgversprechenden Marktlücken.

Ein Bereich, der optimal paßte, wurde tatsächlich gefunden: Verzahnungselemente, Getriebe, Getriebemotoren, Maschinenbauelemente, Normteile und Gewindespindeln mit Zubehör versprachen gute Zukunftsaussichten.

Wie richtig man damit lag, zeigte die weitere Entwicklung. 1959 entstand die Filiale in Stuttgart, 1963 folgte Düsseldorf.

Ein noch gravierenderer Schritt folgte im Jahre 1968: durch Lieferengpässe und hohe Qualitätsansprüche war man an einer eigenen Fertigung interessiert und fand 1968 die Möglichkeit einer Beteiligung.

Diese entwickelte sich so gut, daß daraus im Jahre 1984 der eigene Fertigungsbetrieb, die Verzahnungstechnik Mädler GmbH entstand. Gleichzeitig gab es eine Reihe weiterer Ereignisse:

Was mit wenigen hundert Teilen begann, hat sich rasant fortentwickelt. Ob Handels- oder Fertigungsprogramm. Antriebs-, Verzahnungs- und Langgewinde-Technik haben eine Vielfalt entwickelt, die keiner vorausgesehen hat.

Ein stolzes Ergebnis, das die rund 150 Mädler-Mitarbeiter bei ihren 32.000 aktiven Kunden erzielen. Wobei das Ende der Möglichkeiten noch lange nicht abzusehen ist.

Die Produktion von fast 7.500 der insgesamt weit über 34.000 katalogisierten Artikel übernehmen die eigenen Fertigungsunternehmen und garantieren damit den gleichbleibend hohen Qualitätsanspruch.

 

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